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Die Arbeitswelt der Zukunft

Industrie 4.0, Digitale Transformation und veränderte Wertesysteme. 

Die Welt dreht sich gefühlt immer schneller, und für viele Unternehmen und Branchen bedeutet stehen bleiben Rückschritt. Firmen müssen sich in der heutigen Welt viel schneller auf neue Wettbewerber und veränderte Kundenbedürfnisse einstellen. Die Konsumenten kommen bei den grossen Technologieunternehmen mit schnellen, innovativen Services und individuellen «User-Experiences» in Berührung. Dasselbe erwarten sie zunehmend von allen grossen, kleinen und lokalen Unternehmen, die sich somit anpassen und verändern müssen. Diese Veränderungen sind höchst integrativ und betreffen unterschiedliche Teilsysteme, die in Wechselwirkung zueinander stehen. Es ist entscheiden, nicht nur die Technologie in die Zukunft zu führen, sondern auch die Organisation so zu gestalten, dass die darin arbeitenden Menschen maximal produktiv sein können.

VUCA beschreibt sehr zutreffend die veränderten Herausforderungen für Unternehmen im 21. Jahrhundert. VUCA ist ein Akronym für die englischen Wörter Volatibility (Volatilität), Uncertainty (Unsicherheit), Complexity (Komplexität) und Ambiguity (Mehrdeutigkeit). VUCA wird getrieben von der Internationalisierung und Vernetzung, der Entwicklung der Technologien, den gesellschaftlichen Entwicklungen  und der Entwicklung bei den Mitarbeitenden, passen Unternehmen sich nicht flexibel diesen Herausforderungen an, besteht die Gefahr, dass sie den Anschluss an die Zukunft verlieren. 

« In einer modernen Arbeitswelt steht der Einsatz von Technik, zur Steigerung der Effizienz und Optimierung der Zusammenarbeit auf jeder Agenda. Sich als Unternehmen, Organisation und Mitarbeiter*in fit zu machen für den digitalen Arbeitsalltag ist unerlässlich. Dazu gehören auch den Teamspirit fördernden analoge Zeremonien. »

Ein wichtiger Treiber ist die Digitalisierung. Technologien und Geschäftsmodelle tauchen auf, die ganze Branchen eliminieren oder zumindest in den Grundfesten erschüttern. Unternehmen müssten sich Gedanken machen, wie sie diese neuen Technologien selbst anwenden können oder wie sie am besten darauf reagieren.

  • Der Umfang von Informationen, die es zu verarbeiten gilt, steigt mit der Digitalisierung ständig an.

  • Die Komplexität wird aufgrund der Vernetzung immer grösser.

  • Menschen sind sich mehr Partizipation und Selbstbestimmung gewohnt. Die Wertorientierung ändert sich.

  • Digitale Tools machen neue Zusammenarbeitsmodelle (work anywhere, any time, any device) möglich.

 

Digitale Zusammenarbeit gewinnt massiv an Bedeutung. Digitalisierung fordert neue Organisationsformen (macht diese in Umkehr vielleicht auch erst möglich), neue Herangehensweisen, neue Kompetenzen und ein neues Verständnis von Führung. Es wird nicht reichen lediglich digitale Technologien einzuführen. Es benötigt die (digitalen) Kompetenzen, diese Technologien richtig anzuwenden, den Willen dazu und die Rahmenbedingungen, die die neue Arbeitsweise ermöglichen. 

« Homeoffice und work anywhere wird ein Bestandteil der Arbeitskultur bleiben - auch nach COVID-19. Physische Treffen reduzieren sich, digitalisierte und hybride nehmen zu. Neue Lösungsansätze müssen gefunden und neue Kompetenzen erlernt werden. Das Vertrauen der Mitarbeiter*innen in ihre Fähigkeiten und die neuen Technologien hat zugenommen. COVID-19 forderte eine hohe Flexibilität der Mitarbeiter*Innen. Diese Erfahrung wird sich positiv auf die den Umgang mit Veränderungen auswirken. »
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